Eingeschränkt Interaktive Objekte

Auf ein eingeschränkt interaktives Objekt hat der Nutzer nur begrenzten Zugriff. Es besteht somit nicht die Möglichkeit das Objekt auf eignem Wege zu erkunden, sondern lediglich Interaktionen im Rahmen der vom 3D Anwender vorgegebenen Wege auszuführen.

Dreidimensionalität wird in diesem Fall nur simuliert. Aus den bereits genannten 3D Programmen werden einzelnen Ansichten oder kurze Sequenzen des gewünschten Objektes für eine weitere Verarbeitung vektorisiert. Hierbei wird das Objekt auf Umrisse und Flächen reduziert. In Flash werden die angefertigten 3D Sequenzen in einen festgelegten Handlungsablauf eingebunden. Mit Hilfe von Schaltflächen, oder direkt über das Objekt, sind diese nun für den User abrufbereit. In der Regel ist der gesamte dargestellte Ablauf so arrangiert, dass man Ihn erneut abrufen kann.

Diese Form der Darstellung eignet sich besonders gut für illustrative, minderkomplexe Objekte und Handlungsabläufe. Besonders häufig werden diese wegen ihrer geringen Ladezeiten als Gestaltungselemente in Webanwendungen wie Avatare, Spielen, Navigationselementen, Preloads und bei Funktionsprinzipien eingesetzt.